Spaß am Sport ohne Schmerzen

Mit diesen Tipps kannst du Schmerzen beim Sport vermeiden! Sport macht nur dann Spaß, wenn die körperliche Belastung gut bewältigt werden kann, und dabei können wir unserem Body helfen.

Was ist Muskelkater wirklich?

Obwohl wir ihn alle kennen, ist noch gar nicht so lange klar, woher der Muskelkater tatsächlich kommt. Mittlerweile weiß man, dass es beim Sport zu kleinen Verletzungen (Rissen) in der Muskulatur kommen kann. Auf diese reagiert der Körper mit einer Entzündungreaktion, außerdem dringt Wasser in die undichte Stelle ein. Diese Schwellung führt zum Schmerz, wenn sie gegen Nerven drückt, die Durchblutung behindert oder Entzündungsbotenstoffe aus der Zelle gespült werden. Der Muskel verspannt sich. Lange hielt sich die Theorie, dass es sich um eine Übersäuerung des Muskes handelt, das ist inzwischen widerlegt worden.

(Quelle: https://www.minimed.at/medizinische-themen/bewegungsapparat/muskelkater/)

Damit dein Training auf Dauer erfolgreich ist, soll es nicht mehr als Muskelkater werden!

So kannst du vorbeugen und bereits vorhandene Trainingsschäden behandeln. 

Mikronährstoffe sind entscheidend für den Erfolg

Mikronährstoffe sind Vitamine und Mineralstoffe. Der menschliche Körper kann Mikronährstoffe nicht selbst herstellen. Für einen funktionierenden Stoffwechsel muss er sie daher mit der Nahrung aufnehmen. 

(Quelle: https://www.gesundheit.de/ernaehrung/naehrstoffe/naehrstoffwissen/was-sind-mikronaehrstoffe)


Eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen ist ein wichtiger Baustein für sportlichen Erfolg. Zahlreiche Untersuchungen und hunderte von entsprechenden Mikronährstoffanalysen bei Sportler_innen zeigen, dass ein Mangel häufig vorkommt. Spätestens bei Beschwerden, besser noch präventiv, sollten die Möglichkeiten der modernen Mikronährstoffmedizin genutzt werden. Die positiven Effekte sind für den Sportler oft deutlich spürbar. 

(Quelle: https://sportaerztezeitung.com/rubriken/ernaehrung/2474/mikronaehrstoffe-und-aminosaeuren/)

>> Diese Mikronährstoffe sind relevant und können über mich bezogen werden:

Vitamin E für Venen, Sehnen, Muskeln
In sportlicher Hinsicht ist Vitamin E so wertvoll, weil es Haut, Bindegewebe und Gefäße elastisch hält. Die Voraussetzung für gesundes Training ohne Verletzung sind gesunde Muskeln und Sehnen. Bei einer Unterversorgung können Krämpfe, Sehnenverkürzungen und –verhärtungen, Muskelschwäche und –steiffheit, Muskelentzündungen und Muskeleinrisse die Folge sein. Außerdem kann Vitamin E vor Venenentzündungen schützen. 

Vitamin – B12 ist am Muskelaufbau beteiligt und erhöht die Muskelleistung.

 Glucosamin-Komplex
Im Glucosamin-Komplex sind Glucosamin, Chondroitinsulfat, MSM und Mangan enthalten. Glucosamin ist ein Nährstoff, der für die Produktion von Knorpel und Gelenksflüssigkeit benötigt wird. Chondoroitin reguliert den Wasserhaushalt im Knorpel und beeinflusst die Elastizität des Knorpels positiv. Mangan ist Bestandteil vieler Enzyme und wichtig für die Bildung von Knochen, Knorpel und Bindegewebe.
(Quelle: Produktinformation Espara GmbH)

 MSM – Methylsulfonmethan ist ein Verstärker für Mirkonährstoffe.
Schwefel ist ein essentieller Bestandteil des Körpers. Obwohl mit der Nahrung ausreichend Schwefelspender aufgenommen werden, besteht beim Sport ein erhöhter Bedarf an der Zufuhr von Schwefel. Methylsulfonylmethan (MSM) ist ein Schwefelspender aus der Nahrung und wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Es wird schnell resorbiert und wieder vollständig ausgeschieden. Drei humanpharmakologische Untersuchungen unter sportlicher Belastung weisen auf eine Senkung des oxidativen Stresses unter MSM-Zufuhr hin. (Quelle: https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08_institute/rechtsmedizin/pdf/Addenda/Methylsulfonylmethan.pdf)
Der Schwefel des MSM ist wichtig für die Bildung von Kollagen und somit für die Wundheilung, wirkt sich also unter anderem positiv auf die für Muskelkater veranwortlichen Verletzungen in den Muskeln aus. (Quelle: Produktinformation Espara GmbH)

 Magnesium spielt eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel für die Aktivierung zahlreicher Enzyme. Des Weiteren wirkt es mit bei der Reizübertragung von Nerven auf Muskeln und bei der Muskelkontraktion. Außerdem ist Magnesium wichtig für die Knochenmineralisierung.
(Quelle: https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernaehrung/vitamine-mineralstoffe/mengenelemente/magnesium.html)

Das bedeutet für dich als Sportler:in, dass die Muskelkontraktion reduziert und dadurch das Risiko für Krämpfe reduziert werden kann. Es setzt ausserdem die Erregbarkeit der Herzmuskels herab und reduziert dadurch die Gefahr für Herzrythmusstörungen. (Quelle: Produktinformation Espare GmbH)

Aminosäuren, damit alles rund läuft

Es gibt keinen Prozess im Körper, der nicht in irgendeiner Weise direkt oder indirekt auf das Vorhandensein einer oder mehrerer Aminosäuren angewiesen ist. Im Bezug auf den Sport ist ihre Funktion für den Muskelaufbau entscheidend.

>> Säuren und Basen im Gleichgewicht
Beim Sport kann es zu einem höheren Bedarf an basischen Mineralstoffen kommen. Achtest du nicht darauf, versucht dein Organismus das Defizit vorerst mit dem Abbau von Mineralstoffspeichern auszugleichen. Übersäuerung (Bindegewebsacidose) kann dann auftreten, die sich unter anderem durch Muskelschmerzen zeigen kann. Dem kannst du mit einer Basen-Regulans vorbeugen.
>> Abnützung vorbeugen - Beschwerden lindern
Möglicherweise zwickt und zwackt es da und dort. Damit die Lust auf Sport erhalten bleibt, können diese Tipps dich unterstützen:
Weihauch-Teufelskralle mit Weiden-Rinden-Extrakt ist vor allem bei chronisch entzündlichen Erkankungen wie Rheuma sowie bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates zu empfehlen. 



Die Teufelskralle wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. 

Die Weidenrinde wird aufgrund ihrer schmerzlindernden Eigenschaften geschätzt. Ihre Wirkung tritt nicht so rasch ein, also empfiehlt sie sich eher bei rheumatischen oder chronischen Schmerzen. 

Die Möglichkeit Weihrauch – das Harz des Weihrauchbaumes – auch innerlich anwenden zu können, ist bei uns noch nicht so lange bekannt. Wegen seiner nachgewiesenen positiven Wirkung bei entzündlichen Gelenkserkrankungen wird das Harz aber mittlerweile auch bei uns erfolgreich gegen entzündliche Gelenkserkrankungen wie Osteoarthritis und rheumatoide Arthritis eingesetzt. 

Wie funktioniert das?  Der Hauptinhaltsstoff des Weihrauchs ist die Boswelliasäure. Sie hemmt die Bildung von Leukotrienen, die am entstehen von allergischen Reaktionen und entzündlichen Gelenks- und Atemwegserkrankungen beteiligt sind. (Quelle: Produktinformation Espara GmbH)

Das Deutsche Ärzteblatt beschreibt die Wirkung so:
Inhaltsstoffe des Weihrauchs, die an der entzündungshemmenden Wirkung beteiligt sein dürften, sind Boswelliasäuren (pentazyklische Triterpene). Diese hemmen in nichtkompetitiver Weise die Aktivität der 5-Lipoxygenase und führen so am Modell neutrophiler Granuloyzten zur Hemmung der Leukotrienbiosynthese. Die Wirkung erfolgt nach Bindung von Boswelliasäuren an das Enzym. Es gibt eine Reihe chronischer entzündlicher Erkrankungen, für deren Fortgang eine erhöhte Leukotrienbiosynthese mitverantwortlich gemacht wird. Bei klinischen Untersuchungen konnte bisher eine Wirksamkeit bei Patienten mit chronischer rheumatoider Polyarthritis sowie Colitis ulcerosa beobachtet werden.
(Quelle:https://www.aerzteblatt.de/archiv/9000/Salai-Guggal-(Indischer-Weihrauch-)-Gummiharz-aus-Boswellia-serrata-Boswelliasaeuren-als-Nicht-Redoxhemmstoffe-der-Leukotrienbiosynthese-Neue-therapeutische-Moeglichkeit)

Hyloronsäure bringt´s!

Wenn es um Hautalterung geht, seid ihr vermutlich schon einmal über Hyloronsäure gestolpert. Sie hat eine wichtige Funktion beim Aufbau von Bindgewebe. Wie das genau abläuft, würde diesen Rahmen sprengen – damit befassen wir uns einmal in eimem eigenen Beitrag rund um das Thema Hautgesundheit.  Die Hyaloronsäure ist der wichtigste Bestandteil des Schmiermittels in Gelenken, Sehnenscheiden, Schleimbeutel und an Sehnen (Synovialflüssigkeit). Bei Druck- und Stoßbelastung wie beim Sport nimmt sie zu und unterstützt den Gelenksknorpel in seiner dämpfenden Funktion – ist Gleiten gefragt, nimmt die Viskosität ab. 

Und was bedeutet Viskosität?
Viskosität beschreibt, wie zähflüssig ein Fluid ist. Bekommen wir einen Schlag, ist es wichtig, dass die Gelenke gut gepolstert sind. Möchten wir eine gleitende Bewegung ausführen, ist die Gleitfähigkeit des Schmiermittels wichtig. Wieder einmal eine geniale Funktion unseres perfekten Körpers! 


Susanne Wörgötter - Lacknerweg 26 - 6380 St. Johann in Tirol
-- E-mail:   s.woergoetter@aon.at
Telefon:     +43 664 54 61 681