Tipps fürs schnelle Einschlafen und einen erholsamen Schlaf!
Schlaf macht einen großen Teil unseres Lebens aus. Nicht jeder Mensch braucht gleich viel Schlaf, schlafen müssen wir aber alle, um uns körperlich zu erholen und die gesammelten Eindrücke des Tages verarbeiten zu können.
Regeneration ist das Zauberwort, wenn es um unser Wohlbefinden geht. Wenn uns etwas den Schlaf raubt, wirkt sich das schnell auf Gesundheit und Wohlfühlen aus. Länger andauernde Schlaflosigkeit (Insomnie) kann auch als Nebenerscheinung im Wechsel oder bei Leberbeschwerden auftreten.
Aber keine Sorge, auch gegen Schlafstörungen ist ein Kraut gewachsen! Gerade bei diesem Thema ist es besonders wichtig, sich von einer Fachperson bei der Einnahme unterstützender Mittel beraten zu lassen!
Besser und schneller einschlafen
Diese Mittel werden von mir eingesetzt und können über mich bezogen werden:
Melatonin ist derzeit in aller Munde und deshalb vielen von euch ein Begriff. Dabei handelt es sich um ein Hormon, das in der Epiphyse (Zirbeldrüse im Gehirn) gebildet wird und den Schlaf-Wach-Rhythmus harmonisiert. Wird es dämmerig, fährt unser Körper die Melatoninproduktion automatisch nach oben. Dass das gut funktioniert, steht in engem Zusammenhang mit dem Neurotransmitter Serotonin, aus dem Melatonin synthetisiert wird. Ab ca. 35 Jahren wird ein Melatonin Mangel immer wahrscheinlicher, der mit einer Unterversorgung des Ausgangsstoffes Seratonin einhergeht. Das wirkt sich direkt auf das Einschlafverhalten aus. Mit Melatoninzufuhr kann zwar ein Ausgleich geschaffen werden, dem Grundproblem des Mangels sollte aber trotzdem nachgegangen werden.
Das Tolle, Gewöhnungseffekte oder die Gefahr einer Abhängigkeit gibt es bei der Einnahme von Melatonin nicht.
Chill-Out-Mix: Dieser Mix wirkt auf das Zentralnervensystem, das Immunsystem, Gedächtnis, Konzentration, Schmerzempfinden und Sinneswahrnehmung ein. Stressabhängige Beschwerden wie erhöhter Blutdruck, Nevosität, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit oder Schlaflosigkeit können durch den im Mix enthaltenen Neurotransmitter GABA (Gamma-Aminobuttersäure) reduziert werden. Zudem besitzt GABA eine über Serotonin und Melatonin hinausreichende schlaffördernde Wirkung. Auch grünes Haferkraut ist beigemischt, es wird bei Schlaflosigkeit und akuten Angst- und Spannungsgefühlen zur Beruhigung empfohlen.
Baldrian: Valerensäure und ihre Derivate wirken sedierend, das führt zu einer Verkürzung der Einschlafzeit und Verbesserung der Schlafqualität. Sorgen, geistige Überanstrengung, Reizüberflutung oder Stress können zu nervös bedingten Schlafstörungen führen. Wenn wir gut schlafen, kommen wir mit all diesen Faktoren besser zurecht. Damit gibt uns Baldrian die Möglichkeit, diese Negativspirale zu durchbrechen.
Durchschlafen und erholt aufwachen
Escholtzie: Auch Schlafmützchen genannt, wurde dieses Kraut bereits von den Indianern in Nordamerika als schmerzstillend und krampflösend eingesetzt. Es wirkt besonders bei Ein- und Durchschlafstörungen, zu kurzem und leichtem Schlaf. Nach der Einnahme kann es bei sensiblen Menschen zu intensivem Träumen kommen. Besonders Frauen reagieren sehr gut auf die Gabe von Escholtzie.
Fünf-HTP: Dieser Stoff wird auch in unserem Organismus gebildet – er ist ein Zwischenprodukt in der Synthese von Seratonin und Melatonin. Er wird unter anderem zur Behandlung von Schlafstörungen verwendet. Der Einsatz von Fünf-HTP sollte unbedingt mit einer Fachperson abgeklärt werden.
TRAUM8: Was für ein verheißungsvoller Name für jede/n Schlaflose/n. Den Inhaltsstoffen werden angstlösende, beruhigende, entspannende und schlaffördernde Wirkungen zugeschrieben. Das alles hat zur Folge, dass das Einschlafen erleichtert und ein erholsamer Schlaf gefördert wird. Das Präparat sorgt für längere REM-Phasen* und verbessert die Dauer und Qualität des Schlafes.
Inhaltsstoffe:
• Magenesium sorgt für das einwandfreie Funktionieren des Herzmuskels und ist wesentlich für die Muskelentspannung.
• Passionsblume: Experimentelle Studien belegen ihre schlaffördernde Wirkung, worauf diese zurückzuführen ist, ist noch nicht genau bekannt.
• Hopfen wirkt beruhigend, angstlösend und schlaffördernd. Er enthält ein Flavonon mit stark östrogenartiger Wirkung und wird daher auch bei Schlafstörungen eingesetzt, die im Zusammenhang mit der Menopause auftreten.
• Helmkraut hat einen Einfluss auf die GABA-Rezeptoren, die weiter oben schon erwähnt wurden. Damit hat es eine hemmende Wirkung auf das Zentralnervensystem, was sich positiv auf Schlafstörungen auswirkt.
• Die echte Kamille ist schon lange für ihre leicht beruhigende Wirkung bekannt und wird bei leichten Schlafstörungen eingesetzt.
• Tienchi Ginseng enthält Saponine, denen in jüngsten Studien ein positiver Effekt bei Schlafstörungen zugeschrieben wird. Außerdem verbessern sie die Gedächtnis- und Lernleistung.
• Katzenminze wird ähnlich wie der echten Kamille eine leicht beruhigende Wirkung zugeschrieben.
• Über die Wirkweise von Melatonin habe ich weiter oben bereits berichtet.
Auch hier wieder die gute Nachricht, dass TRAUM8 beim Einschlafen und erholsamen Schlaf unterstützen kann, ohne dass die für Schlaf- und Beruhigungsmittel typischen Nebenwirkungen auftreten.
(Quelle: Nahani Produktinformation)
*REM – Rapid Eye Movement – bedeutet auf Englisch so viel wie kurze schnelle Augenbewegungen, die sich in diesem Stadium beobachten lassen. Es ist die Zeit der intensivsten Träume. Nicht immer können wir uns an den Inhalt dieser Träume erinnern. Im REM-Schlaf kommt es im Normalfall nur zu minimalen Bewegungsabläufen und zu hoher Aktivität des Gehirns.
(Quelle: https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/gehirn-nerven/schlafstoerungen/schlafstadien.html)
Bezugsquelle und weitere Informationen:
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